Konzept
Generalplanung Internationale Schule
Dresden

Die Internationale Schule Dresden erhält einen Neubau mit Sporthalle entlang der Annenstraße. Der Haupteingang befindet sich am südlich gelegenen Eingang des Altbaukomplexes. Der Altbau nimmt die Verwaltung, die Fachklassen und einen Grossteil des Gymnasiums auf.

Nordwestlich befindet sich als Solitärbau das neue Schulgebäude welches in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei bestehenden Kindergärten liegt. Das neue Gebäude beherbergt überwiegend gemeinschaftlich genutzte Räume, die Grundschule, die Vorschule und einige Räume des Gymnasiums. Nordöstlich des Altbaus befindet sich die neue 2-1/2 fache Sporthalle.

Die Sporthalle umschließt mit dem Altbau und dem Neubau eine große, räumlich gefasste Freifläche, die als Treffpunkt und verbindende Mitte dient. Das Dach der Sporthalle wird als Allwettersportplatz genutzt. Die Freiflächen zwischen den Gebäuden werden geprägt von Platzsituationen, die durch unterschiedliche Ausprägungen individuelle Aufenthaltsqualitäten und Identität schaffen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Anordnung der Neubauten auf die bestehenden Bäume geworfen. Südwestlich in unmittelbarer Verbindung zu den bestehenden Kindergärten befindet sich der Vorplatz, der durch eine geordnete Baumgruppe den Auftakt zum Freibereich schafft.

Im Zentrum der Schulanlage befindet sich der Pausenhof, der fließend in den Vorbereich des Mehrzweckraumes übergeht und durch einen großen Baum als Solitär charakterisiert wird. Ein Theaterforum mit Sitzstufen liegt als Treffpunkt und Kommunikationsbereich zwischen den beiden Höhenbereichen. Vor dem Café ist ein pergola-überdachter Sitzbereich geplant.

Wettbewerb

Konzept, 2008

Bruttorauminhalt

34.200 cbm

Architekten

H III S, harder stumpfl schramm Arge mit Behnisch Architekten

Auftraggeber

Behnisch Architekten