Wettbewerb, Konzept
Neubau Feuerwehrgebäude mit Kreisgerätewerkstatt
Biberach

Die unmittelbare Umgebung des Wettbewerbsgrundstücks ist geprägt von gewerblich genutzten Solitärbauten und der in Nordsüdrichtung
verlaufenden Bahnlinie.

Es wurde vorgeschlagen das Gebiet um einen kompakten, selbstbewussten, quadratischen Baukörper zu ergänzen. Die Bebauung bildet eindeutige Raumkanten und gibt dem Ort eine eigene, angemessene Prägung.

Das Feuerwehrgebäude organisiert sich erdgeschossig entsprechend seiner inneren Funktion. In den quadratischen Grundriss eingeschrieben ist der Übungshof, der sich nach Süden offen zeigt. Entlang der Bahnlinie und der Bleicherstraße werden längsorientiert zwei Riegel in Nord-Süd Richtung entsprechend der umgebenden Quartiere gesetzt, um die Straßenkanten zu definieren. Die beiden Riegel nehmen die Wohnungen und Räume der Feuerwehr auf.

Der Baukörper hat entsprechend seiner Nutzung und Lage klar definierte Öffnungen. Das Gebäude erhält im niedrig temperierten Hallenbereich eine Fassade aus einschaligem Dämmbeton, die Aufenthaltsräume und ständigen Arbeitsplätze werden zweischalig mit vorgehängten Tafeln aus faserbewehrten Betonplatten ausgebildet.

Das Anrücken der Fahrzeuge erfolgt über die Bleicherstraße, kreuzungsfrei zur Alarmausfahrt. Die Fahrzeuge erreichen über die nördliche Fassade oder über die südliche interne und überdachte Erschließungsstraße, direkt die östlich gelegene Alarmausfahrt zum Ausrücken an der Vollmerstraße.

Wettbewerb

Konzept, 2013

Bruttorauminhalt

56.782 cbm

Architekten

H III S, harder stumpfl schramm

Landschaftarchitekt

Eurich . Gula

Energetische Beratung

Transsolar KlimaEngineering

Auftraggeber

Stadt Biberach an der Riss